Mehr Tierwohl, mehr Regionalität und mehr gute Lebensmittel. All das bekommen Sie mit unserem Fleischpaket vom St. Viter Landschwein. Für eine gute Fleischqualität ist ein respektvoller und herzlicher Umgang mit unseren Schweinen von der Geburt bis zum Verkauf an Sie Grundvoraussetzung für uns. Dafür arbeiten wir 365 Tage im Jahr.
Grundlage für den unverkennbaren Genuss ist die Haltung in komfortablen Ställen, in denen unsere Schweine täglich im raschelnden Stroh ihr natürliches Verhalten ausleben und frische Luft genießen können. Auch im Ackerbau gehen wir neue Wege. Im Dezember 2022 haben wir eine Agroforst-Anlage mit Walnussbäumen angelegt, um die Vorteile des Ackerbaus mit denen der Forstwirtschaft zu vereinen.
Endlich ist es wieder soweit:
Wir sorgen für Fleisch-Nachschub.
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Landschwein-Genusspaket:
Auf unserem Hof leben nicht nur wir, sondern auch unsere Sauen, deren Ferkel und unsere Mastschweine Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Ställe noch komfortabler zu gestalten und unsere Tierhaltung zu verbessern. Tierwohl ist uns wichtig. Deshalb achten wir auf kurze Transportwege, gutes Futter und eine hohe Tiergesundheit. Unsere Mastschweine werden auf Stroh gehalten. Die Ställe sind offen, sodass sie immer viel Licht und Luft haben. Außerdem haben sie einen Außenauslauf und somit viel Bewegungsfreiheit. Für eine außergewöhnliche Fleischqualität kreuzen wir gezielt Rassen wie Duroc oder Iberico ein. Diese haben eine besonders intensive Fleischmarmorierung wodurch das Fleisch zart und aromatisch ist. Im Übrigen lassen wir ihnen viel Zeit. So werden unsere Mastschweine deutlich älter, wodurch das Fleisch geschmackvoller ist.
Mit unseren Fleisch-Paketen vom St. Viter Landschwein haben wir uns für die ganzheitliche Nutzung der Tiere entschieden. Erst wenn das gesamte Schwein über die Pakete vorbestellt ist, schlachten wir es. Für uns ist dieses, vor allem mit Blick auf die hohen Lebensmittelabfälle, nachhaltig.
„Stillstand ist Rückschritt“, wie eins ein deutscher Topmanager zu sagen pflegte. Als Landwirtsfamilie haben wir dieses Denken seit Generationen im Blut, damit wir den Hof der nächsten Generation zukunftsfähig hinterlassen. In den letzten Jahren haben wir die Wetterextreme genau beobachtet. Wir sehen sie als Signale der Natur, dass sich etwas ändern muss. Also haben wir uns auf die Suche nach Methoden und Bewirtschaftungssystemen gemacht, um dem Klimawandel positiv zu begegnen und sind auf den Agroforst gestoßen. Hierbei werden Baumreihen zwischen Ackerstreifen gepflanzt. Durch diese Kombination profitieren alle: Die Bäume durch weitere Pflanzabstände, die Feldfrucht wie Getreide durch den Schutz der Bäume vor Sturm und Hitze, die Umwelt durch höhere CO² Bindung und der Boden durch mehr Humus und einen besseren Schutz vor Erosionen.
Schnell war klar, dass die Wahl des Baumes auf die Walnuss fällt. Als Supernuss ist sie nicht nur in der Weihnachtszeit beliebt. Sie ist vielseitig einsetzbar, ob als Walnusssalami, im Walnussbrot oder als Walnussöl im Salat. Daher ist die Walnuss ein gelungener Partner zu unserem Fleisch vom St. Viter Landschwein und wir freuen uns auf das erste Treffen auf dem Teller. Unsere ersten Walnüsse werden wir ungefähr 2032 ernten. Bis dahin kooperieren wir mit Privatleuten und anderen Landwirten, die Walnussbäume besitzen.
Ich bin Christoph und ich bin Landwirt.
Für mich war immer klar, es gibt nur den einen Beruf für mich: Ich trete in die Fußstapfen meines Vaters und werde Landwirt. Nach meiner dreijährigen Ausbildung und dem Besuch der Fachschule bin ich 2019 in den Betrieb meiner Eltern eingestiegen. Ich bin überzeugt, Landwirt zu sein ist der schönste und einer der vielseitigsten Berufe der Welt. Die Landwirtschaft befindet sich aktuell mehr denn je im Wandel. Dies reizt uns jeden Tag aufs Neue, uns und unseren Betrieb weiterzuentwickeln. Dabei liegt uns das Wohl der Tiere, der Umweltschutz und eine nachhaltigere Landwirtschaft besonders am Herzen. Und so ist die Idee für unser St. Viter Landschwein ebenso wie für den Agroforst und die Supernuss Walnuss entstanden.
Die direkte Vermarktung unserer Schweine fokussieren wir weiter. Deswegen haben ich den umfangreichen und vielfältigen Lehrgang zum Fleischsommelier an der Fleischerschule Augsburg im Frühjahr 2023 besucht. Mit der bestandenen Abschlussprüfung in der Tasche darf ich mich „Fleischsommelier“ nennen.
Ich freue mich riesig darüber, unseren Kunden nicht nur bestes Fleisch von besonderen Rassen aus einem wunderschönen Stall anbieten zu können, sondern auch in den Bereichen Zubereitung, Rezeptideen, Gewürze, Beilagen sowie Gar- und Grillverfahren hilfreiche Tipps zu geben. Im Lehrgang zum Fleischsommelier habe ich neue Ideen und eine andere Sicht auf das Lebensmittel Fleisch erhalten. Sei es das Sous-vide-Garen im Geschirrspüler oder die Verwertung des gesamten Tieres neu zu denken. Dieses bestärkt meinen nachhaltigen, genussvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln im Allgemeinen und mit Fleisch im Besonderen.